Es klingt so schön einfach: Man bucht einen Cloud-Dienst und hat immer die neuesten Funktionen zur Verfügung. Allerdings kauft man sich mit Cloud-Angeboten auch diverse Probleme ein.
Das auffälligste Problem: Bei öffentlichen Cloud-Angeboten hat man nur bedingt die Möglichkeit, das Angebot so zu konfigurieren, wie man es wirklich benötigt. Öfter kommt es vor, dass die Anbieter ungefragt immer mehr Features freischalten, die vielleicht für einige Anwendungsfälle Sinn ergeben könnten, aber eben nicht für alle Unternehmen. Schließlich muss ein öffentliches Cloud-Angebot eben für alle Branchen irgendwie passen – es stellt also immer einen Kompromiss dar.
Nun könnte man der Meinung sein, dass neue Funktionen generell gut sind und man sie ja nicht nutzen muss. Dennoch sprechen drei Argumente dagegen:
Damit kommen wir auch schon zum nächsten Problem.
Abgesehen vom klassischen SaaS-Problem, bei der ein Anbieter – sobald ein Kunde ihm in die Falle gegangen ist – beliebig an der Kostenschraube drehen kann, da „das Einführungsangebot“ eine „einmalige Rabattaktion“ war und eine Migration angeblich viel zu teuer wäre, gibt es noch das Thema mit der Mischkalkulation. Das bedeutet, dass Sie vermutlich viel zu viel bezahlen, da Public Cloud Angebote nun einmal davon leben, dass nicht jeder Kunde nur Power User mitbringt, die wirklich die angebotenen 2 TB Speicherplatz für Dateien komplett ausnutzen oder jede Videokonferenz aufzeichnen. Diese sparsamen Kunden wie Sie bezahlen aber den Ressourcenverbrauch der Power User mit – da das Cloud-Angebot für die Unternehmen der Power User sonst zu teuer werden würde.
Üblicherweise ist eine Vielzahl von Unternehmen hier im Nachteil, da sie das Angebot nicht auf ihre wirklichen Bedürfnisse zuschneiden können.
Ein Beispiel aus dem Bereich Videokonferenz mit HCL Sametime, bei dem auszugsweise die folgenden Faktoren die Kostentreiber sind:
Wenn Sie nun für sich und Ihr Unternehmen entscheiden, dass Meetings nicht aufgezeichnet werden sollen, sparen Sie schon deutlich an Infrastruktur (ohne die Funktion generell zu verlieren). Entsprechendes gilt für die Einwahl in Meetings per Telefon oder die Zahl der Videoübertragungen. Somit lassen sich eine Menge Ressourcen (CPUs, Speicher, Bandbreite) und damit Kosten einsparen – wenn man die Lösung selbst betreibt.
Oder besser: bleiben Sie wie bisher unabhängig mit HCL Software. Niemand von HCL hat Zugriff auf Ihre Server (außer Sie erlauben es explizit) – wir können nicht von Jahr zu Jahr an der Preisschraube für den Cloud-Betrieb drehen – der Server gehört Ihnen oder sie hosten die Lösung in einer Cloud, die einen Umzug der Software in andere Clouds unterstützt. Zudem sind die meisten unserer Lösungen nicht nur auf ein Betriebssystem festgelegt: RedHat? SuSE? iSeries? Windows? Oder im Container? – oft können Sie frei entscheiden – und sind so immer für die effizienteste (und kostengünstigste) Server-Plattform entscheiden.
Wenn Sie also auf bunte Filter im Videomeeting verzichten können und Preiserhöhungen zum Jahres- oder gar Quartalswechsel vermeiden wollen: Wenden Sie sich gerne an unser Team unter https://hclsw.de/DS.
Beste Wünsche für die kurze Woche und vor Allem: Bleiben Sie Gesund!
Ihr
Tom Zeizel
Associate Vice President & Head of HCL Software DACH
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