Lang ist’s her – ein Treffen der DNUG-Vorstände live, in Farbe und 3D. Das für den 12.3.2020 angesetzte Treffen in Fürth konnte aufgrund von Corona nicht stattfinden, sodass wir uns jetzt das erste Mal seit dem 13.12.2019 persönlich gesehen haben.
Seitens HCL war Peter Schütts Nachfolger Michael Würdemann aus dem hohen Norden angereist. Auch zum ersten Mal dabei waren Helmut Sproll und Thomas Schmidt, unsere zwei neuen „Praktikanten“. Sie schnuppern bei der DNUG rein, um für sich herauszufinden, ob sie sich ein zukünftiges Engagement (nicht nur, aber eben auch vom Zeitaufwand her) vorstellen könnten. Für uns und auch alle drei (Michael, Thomas und Helmut) war es das erste Live-Treffen und es hat ganz ohne Zweifel allen Beteiligten sehr gutgetan, sich mal wieder in echt zu sehen.
Ein erster Punkt auf der umfangreichen Liste der Tagesordnungspunkte betraf die außerordentliche Mitgliederversammlung. Der Wechsel des Vereinssitzes stellt den Schlusspunkt einer vor allem für Verena und Daniel sehr zeitraubenden Phase dar. Wir denken aber, eine gute und zukunftsgerichtete Lösung gefunden zu haben und wollen dieses Kapitel nun abschließen.
Eine etwas längere Diskussion ergab sich rund um das Thema „Volt MX“. Der Vortrag von Henkel an der #dachnug48 hat den vielen Teilnehmern gut gefallen. Was aktuell fehlt, sind Partner, die das Thema aufnehmen. Mit der Einrichtung einer weiteren Fachgruppe und dem richtigen Partner könnte die DNUG für neue Mitglieder an Attraktivität gewinnen.
Die neue Fachgruppe BigFix wird nach einem guten Start in die normalen Abläufe der DNUG aufgenommen. Hierbei mussten wir allerdings feststellen, dass unsere Werkzeuge und Prozesse für Personen, die bislang nichts mit den HCL Collaborations-Produkten zu tun hatten, durchaus nicht selbsterklärend sind.
Ein großes Thema war der Rückblick auf die virtuelle #dachnug48-Konferenz. Der erste Tag lief mit kleineren Kritikpunkten (zu verbessern gibt es ja immer etwas) sehr gut. Der zweite Tag war bewusst offener gestaltet, sodass das gesamte, von HCL Software abgedeckte Spektrum, in den Vordergrund gestellt wurde.
Die Einstiegskeynote kam von Darren Oberst, der es verstanden hat, die für Kunden aber auch für Partner und Community zentralen Punkte zu adressieren: Vertrauen, Innovation, Versprechen halten. Dass sich Darren im Anschluss an seine Keynote den Fragen von Pressevertretern aus der D-A-CH Region gestellt hat und infolgedessen verschiedene Medien in der D-A-CH Region sowohl über HCL Software als auch über die #dachnug48 berichtet haben, hat nicht nur dem Vorstand gut gefallen. Das wollen wir bei der nächsten Konferenz auf jeden Fall wiederholen.
Am zweiten Tag, an dem HCL zunächst die D-A-CH Organisation und dann ganz bewusst Themen außerhalb von Collaborations angesprochen hat, wollte der Funke jedoch nicht ganz an unsere Teilnehmer überspringen. Da ist sicherlich noch einiges an Aufbauarbeit zu leisten. Ideen dazu wurden im Rahmen des Treffens ausgiebig diskutiert.
Nach der Konferenz ist vor der Konferenz und so haben wir bereits über die #dachnug49 vom 20.-22. Juni 2022 im Bodenseeforum in Konstanz gesprochen. Wir gehen davon aus, dass die Konferenz wieder Onsite stattfinden kann. Wie weit der aufkommende Trend zur hybriden Konferenz auch uns betreffen wird, ist aktuell noch schwer abzuschätzen. Schon jetzt wirbt das Bodenseeforum mit der Kompetenz für hybride Veranstaltungen aber inwieweit wollen wir das? Die #dachnug49 soll ein Event werden, wo man hinwill – persönlich! In jedem Fall engagieren wir uns für eine echte Dreiländer-Konferenz. Näher an die Schweiz kann die DNUG nicht mehr kommen und Helmut (Präsident der Swiss Notes User Group, SNoUG) wird – zusammen mit seinen Kollegen im Vorstand der SNoUG – die Werbetrommel sicherlich kräftig rühren.
Zum Schluss unseres Treffens haben wir noch länger über Österreich gesprochen. Lokale Businesspartner, namhafte Kunden und nicht zuletzt auch HCL bekunden regelmäßig ein Interesse an einer lokalen Community. Da Thomas über Kontakte nach Österreich verfügt, sollen nun, gewissermaßen unter seiner Führung, Kontakte geknüpft werden. Vielleicht kann die DNUG ja dabei ein wenig unterstützen eine lokale Community ins Leben zu rufen oder zumindest das ein oder andere, bislang nicht abgedeckte Bedürfnis von Kunden und Partnern abdecken.
Nach einem langen Tag voller intensiver und mitunter auch durchaus kontroverser Diskussionen haben wir unser Treffen beendet, und sind nun gespannt, wo unsere Reise hingeht.
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