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Tom Zeizels HCL-Blog

Wer wirklich sichere Web-Konferenzen haben will hat jetzt eine Lösung – HCL Sametime 11.5

Gerade jetzt, in Zeiten von latenten Corona-Pandemien, verändern sich Arbeitsmodelle hin zu einem wesentlich höheren Anteil von „Working at Home“, also stark verteiltem Arbeiten. Das wird auch nicht wieder komplett zurückpendeln, sondern sich nach Corona zu einem neuen, hybriden Arbeitsmodell weiterentwickeln. Somit sind heute und zukünftig Tools besonders gefragt, die ein solches, zukünftiges „normales“ Arbeiten besonders gut unterstützen. Wichtige Aspekte sind dabei Bedienbarkeit, Performance, aber insbesondere auch Datensicherheit und Datenschutz.

Zwei besonders wichtige Funktionen dazu sind Chat und Web Meetings. Unternehmen benötigen so etwas wie das „WhatsApp des Unternehmens“. Warum „des Unternehmens“? Hier geht es ganz wesentlich um Datensicherheit und Datenschutz, die so privat genutzte Tools grundsätzlich nicht bieten und auch nicht bieten wollen – ganz einfach, weil da ein ganz anderes Geschäftsmodell hinter steht, das wir privat weitläufig alle akzeptieren, das aber für Unternehmen ein viel zu hohes Sicherheitsrisiko mit sich bringt und oftmals auch nicht DSVGO-compliant wäre, wie etwa ein geforderter Zugriff auf private Kontaktdaten auf Smartphones.

HCL Software hat jetzt hierzu ein Tool weiten Teilen neu entwickelt, auch wenn es einen alt-bekannten Namen trägt: Sametime, genau Sametime 11.5 – aktuell in einer jetzt verfügbaren Pre-Release-Version und ab November dann voll verfügbar für unbegrenzten Produktionsmodus. Neu ist die Verpackung der Server-Technologie in Docker Containern (für Chat bleiben auch die anderen Installationsvarianten weiter voll unterstützt). Darüber lässt sich Sametime in einfachen Umgebungen in nur noch 2 – 3 Stunden aufsetzen. Neu ist aber auch der Web-Client für Chat und Meetings, der mittels sehr performanter JavaScript react-Technologie gebaut ist. Und neu sind auch die mobilen Apps für Android und iOS, die Chat und Meetings in nur einer sehr modernen App elegant kombinieren (!). Geblieben ist die Rückwärtskompatibilität zum Rich-Client für Chat, der auch in HCL Notes integriert genutzt werden kann und der ebenfalls weiterentwickelt wird.

Ihr Meeting, Ihre Daten.

Sametime hatte schon bei IBM eine lange Historie und wurde insbesondere auch in sicherheitsrelevanten Bereichen von zahlreichen Unternehmen und Organisationen eingesetzt. HCL Software möchte hier mit seiner Neuentwicklung nahtlos anknüpfen. Deshalb steht das Thema Datensicherheit weiterhin absolut oben. HCL ist klar, dass bei allen Vorteilen, die Cloud Lösungen ab und an bieten, der Datenschutz auf allerhöchstem Niveau nur on Premises umgesetzt werden kann. Das sehen bei dem Thema Web Meetings übrigens auch deutsche Datenschutzbeauftragte, etwa aus Berlin und Baden-Württemberg, ähnlich.

Deshalb nutzt Sametime 11.5 zwar aus der Cloud stammende Docker und Kubernetes Container-Technologien (für Chat weiterhin optional) für eine besonders einfache Implementierung und für eine entsprechend einfache, automatische Skalierbarkeit, ist dabei aber nicht von einer tatsächlichen Cloud-Nutzung abhängig. Sametime 11.5 lässt sich nämlich als eines der wenigen, aktuellen Produkte am Markt komplett im eigenen Rechenzentrum („on Premises“) installieren und nutzen. Alternativ geht es aber auch mit Hosting in einer Private Cloud (beginnend mit AWS, weitere folgend) oder, als dritter Weg, über Software-as-a-Service-Angebote von HCL Cloud Partnern (ab November).

Wenn es manchmal nicht nur um interaktive Webmeetings geht, sondern beispielsweise eine Mitteilung der Unternehmensleitung an das gesamte Unternehmen, also von wenigen zu vielen Tausenden Mitarbeiter*innen, dann ermöglicht Sametime auch das. Direkt aus dem Tool kann in eine live-Streaming Option mit einer Integration zu privaten oder öffentlichen YouTube Channels umgeschaltet werden. Die ist in der Teilnehmerzahl nahezu unbegrenzt.  Diese – und nur diese – unterliegen dann natürlich den bei YouTube üblichen Sicherheitsstandards.

Viele Web-Meetings laufen heutzutage mit externen Gästen, also Kunden oder Partnern. Das ist mit Sametime besonders einfach, da niemand irgendwelche Software installieren muss und die Meetings im Webbrowser immer sofort beginnen können. Für Externe entstehen auch keine weiteren Kosten – auch später mit der Lizenzversion nicht. Und Meeting-Aufzeichnungen und der persistente Chat zum Meeting verbleiben allein im Unternehmen – und kann dann dort auch nach dem Meeting fortgesetzt und sogar mit weiteren Meetings ergänzt werden.

Sametime ist in den Studien der Datenschutzbeauftragten noch nicht direkt erwähnt, da es zu dem Zeitpunkt noch nicht verfügbar war. Angesprochen ist allerdings die Open Source Lösung Jitsi, auf dessen Technologie Sametime Meetings teilweise aufsetzen, wobei die Sicherheitsstandards von Sametime nochmals höher sind. So stellt HCL sicher, dass auch die genau deshalb selbst entwickelten, mobilen Apps zu keinem Zeitpunkt irgendwelche Daten unkontrolliert an jemand anderes senden – auch nicht an HCL.

Das Sametime 11.5 Pre-Release

Mit dem seit dieser Woche verfügbaren Pre-Release wendet sich HCL an Bestands- und Neukunden. Um den Einstieg in den für viele Unternehmen schwierigen Corona-Zeiten so einfach wie möglich zu gestalten wird das Pre-Release zunächst lizenzkostenfrei nutzbar sein – bis mindestens zur Verfügbarkeit des finalen Releases (geplant im November 2020). Man kann es über den HCL Vertrieb oder auch über HCL Partner bekommen.

Das HCL Entwicklungsteam um Ginni Saini hat mit der Neuentwicklung weiter Teile von Sametime eine bemerkenswerte Performance hingelegt. Das endet nicht mit dem Voll-Release im November, in dem schon weitere Funktionalitäten u.a in Richtung Moderation und Raum-Ownership verfügbar werden. Im Zeitraum von Version 12 (1H2021) denken wir dann an  „tiefere Integrationen“, u.a. mit eigenen Lösungen, etwa den HCL Verse Kalender, aber auch Partnerlösungen, wie File Sharing von diversen Anbietern. Letztlich ist die Vision für Sametime die eines Zentrums eines „Digital Office“, also eines digitalen Arbeitsplatzes, wie es das neue „Normal“ benötigt – und das datensicher.

Die Vollversion im November wird nicht mehr lizenzkostenfrei sein, aber mit einem am Markt orientierten, wirklich attraktiven Preis kommen, der deutlich unter den Kosten einer üblichen SaaS-Lösung für Web-Meetings liegt. Für Kunden mit HCL Domino Complete Collaboration (CCB)-Lizenz wird es sogar nochmals attraktiver.

Wer noch mehr über dieses – wie ich finde – extrem spannende, neue Angebot von HCL Software erfahren möchte, möge mich direkt oder mein Vertriebsteam ansprechen. Etwas mehr Information gab es noch im heutigen Ankündigungscall, der in Kürze auch auch als Replay verfügbar sein wird, und noch mehr kommt am 26. August in einem technischen Deep Dive Call, bei dem u.a. auch Fragen zu Upgrades angesprochen werden.

Meinen nächsten Call mit Ihnen machen wir ganz sicherper Sametime!

Ihr
Tom Zeizel
Associate Vice President & Head of HCL Software in DACH

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