Kennen Sie die weltweit am stärksten wachsenden, großen IT-Unternehmen? Ich möchte nur mal eines herausgreifen. Wie lautet der erste Buchstabe? „I“? Na ja, knapp daneben. Ich spreche von einem Unternehmen, das 1974, wie viele andere, berühmte Unternehmen ebenfalls in einer Garage gegründet wurde, allerdings nicht in den USA. Vielleicht ein Buchstabe vorher, also „H“? Treffer!
HCL Technologies. Also das Unternehmen, das in Europa vor einem Jahr, zumindest für den Bereich Software, noch kaum jemand kannte, aber im Sommer 2019 für 1,8 Milliarden Dollar die ehemaligen Collaboration-Lösungen der IBM Corp. gekauft hat und damit auf einen Schlag deutlich stärker ins Rampenlicht getreten ist. Was ist daraus geworden? Hat sich diese Akquise gelohnt?
Ja, das kann man wohl sagen! HCL hat gerade den Geschäftsbericht für das Ende März abgelaufene Geschäftsjahr 2019/20 vorgelegt. Seit mehr als vier Jahren gehört HCL zu den am schnellsten wachsenden IT Unternehmen und auch in diesem Geschäftsjahr war es wieder ein sattes Plus von 16,7% (in festen Währungen). Dazu hat auch diese Akquise beigetragen. Der Umsatz erreichte 9,936 Milliarden US-Dollar und der operationale Cash Flow lag bei 1,743 Milliarden US-Dollar. Der Gewinn vor Steuern (EBIT) übertraf mit 19,6% die von Analysten erwarteten Größenordnung von 19,0%-19,5%. Aktienbesitzer können sich über das 69. Quartal in Folge auf eine Dividendenzahlung freuen. Und HCL hat die Zahl der Kunden, mit denen mehr als 100 Millionen US Dollar Umsatz im Jahr gemacht werden, um 50% auf 15 steigern können.
Und „wir“ sind jetzt mehr als 150.000. Genau waren wir Ende März 150.424 HCL Mitarbeiter*Innen, über 46 Länder verteilt. Natürlich merken auch wir die Corona-Krise. Wir gehen aber davon aus, dass es ein – wenn auch einschneidender – kurzzeitiger Effekt ist und haben weltweit nicht vor Mitarbeiter*Innen zu entlassen. Ganz im Gegenteil: Auch in dem von mir verantworteten Softwarebereich hier in D-A-CH haben wir aktuell attraktive, offene Stellen, insbesondere im Vertrieb. Andererseits muss man sagen, dass zwar Vieles im „Working from Home“-Modell geht und manches sogar besser. Nur Neueinstellungen sind nicht so einfach und das Onboarding neuer Mitarbeiter hat ein paar Herausforderungen mehr – es dauert einfach etwas länger. Wir gehen aber davon aus, dass sich alles mit der zu erwarteten Lockerung der Reisebeschränkungen bald wieder normalisiert.
Die Zeit nach COVID-19 wird allerdings anders sein als zuvor. In sehr vielen Industrien und öffentlichen Organisationen hat man gemerkt, dass Bedenken gegenüber „Working from Home“ übertrieben waren und sich damit in machen Bereichen signifikante Produktivitätssteigerungen erwirken lassen. Für sehr viele Industrieunternehmen wird teilweises „Working from Home“ zum Normalzustand werden. Dafür braucht es aber erweiterte Lösungen für Gerätesicherheit – wie etwa HCL Bigfix. Krankenhäuser werden in Richtung von deutlich mehr „no touch“ umgebaut werden – eine Herausforderung in Richtung Collaboration-Lösungen, nicht nur intern, sondern auch mit den Patienten. Die Öffentliche Verwaltung, aber auch Schulen und Universitäten, werden sich jetzt deutlich schneller einer schon länger überfälligen Digitalisierung öffnen. Das gute ist, dass sie sich dabei der Gefahren durch Lösungen von Monopolisten sehr bewusst – siehe das Beispiel der Stadt München. So hat sich auch gezeigt, dass man in vom Ausland aus betriebenen Cloud-Lösungen gegenüber plötzlichen und vielleicht auch willkürlichen Einschränkungen nicht gefeit ist. Es wird zu einer Ausdifferenzierung kommen: Nicht unternehmensrelevante Services kann man vielleicht weiterhin von irgendwo beziehen. Aber die wichtigen Dinge müssen dauerhaft garantiert und unterbrechungsfrei im Zugriff sein. Das zu unterstützen, dafür ist der Bereich HCL Software mit seinen technisch sehr aktuellen Lösungen bestens aufgestellt.
HCL Software bietet heute bereits die Technologie für das jetzt neu definierte „Normal“ nach COVID-19. Und dieses hat sich eben in den letzten Wochen signifikant verändert. HCL Lösungen, wie beispielsweise die Folgenden, sind plötzlich nicht mehr nur „nett zu haben“, sondern systemrelevant:
Mit der Corona-Pandemievermeidungsentscheidungen und einhergehenden Limitierungen klassischer Kontakte, privat, aber auch in Unternehmen, zeigt sich so, dass digitale Collaboration wichtiger ist als man allgemein noch bis vor Kurzem glaubte. HCL Technologies ist dafür, wie der Jahresbericht zeigt, ein äußerst solider Partner. Und HCL hat nicht nur die ehemaligen und dort vernachlässigten IBM Produkte durch ein hohes Investment wieder in die erste Linie katapultiert hat. HCL Software wird das weiter ausbauen und die aktuellen Veränderungen bieten dafür ein hervorragendes Wachstumspotenzial. HCL bedient dabei eine Doppelstrategie: Mit herausragenden Lösungen für Kunden, die ganz auf HCL setzen, aber auch Lösungen mit klaren Mehrwerten für Kunden, die teilweise auf andere Herstellern setzen.
Sprechen Sie mit uns! Ich persönlich freue mich darauf, dass wir (hoffentlich) das Schlimmste in Sachen COVID-19 hinter uns haben und ich mich wieder mit Ihnen, unseren Kunden und Partnern, „richtig“ treffen kann!
Eine schöne Woche … und bleiben Sie gesund!
Ihr
Tom Zeizel
Associate Vice President & Head of HCL Software in D-A-CH
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