Kommt man nach 2 Wochen aus dem Urlaub zurück, glaubt man fast man kennt die Welt nicht mehr - so viel hat sich bei der HCL Software allein in diesem kurzen Zeitraum weiterentwickelt - das war zu alten IBM Zeiten anders – und wir sind ja nun schon mehr als ein Jahr bei HCL, wo sich diese Dinge doch sehr, sehr positiv entwickeln. HCL hat eben einen Fokus auf Lösungen, die einen (Mehr-)Wert für Unternehmen darstellen, und da ist es klar, dass sich diese schnell weiterentwickeln müssen.
Einige Beispiele im Folgenden.
Seitdem HCL in die Notes/Domino-Entwicklung eingestiegen war, wurde regelmäßig geliefert. So die V10 im Oktober 2018, die V11 im Dezember 2019 und jetzt im September 2019 ist mit dem „Early Access“-Programm die erste Preview auf Teile der Version 12 bereits verfügbar. Ähnlich läuft es mit HCL Connections, dessen Source Code erst mit der Übernahme zum 1.7.2019 zu HCL kam. Dennoch hatte HCL schon nach einem halben Jahr im Dezember 2019 die Version 6.5 herausgebracht. Und nun gibt es eine Preview auf die V7, deren finale Verfügbarkeit für das Jahresende 2020 geplant ist.
Was ist in diesen Lösungen neu?
Beta-Programme sind typischerweise Lösungen, um die Qualitätskontrolle in der letzten Phase der Entwicklung abzusichern. Es ist dann in der Regel aber zu spät für größere Veränderungen. Deshalb haben wir uns bei HCL Digital Solutions einen neuen, zweistufigen Prozess ausgedacht:
Somit wird es im Rahmen des Early Access Programms häufiger neue Code-Drops geben. Damit die nicht aufwendig klassisch installiert werden müssen, gibt es die Code Drops im Rahmen dieses Programms nur als Docker-Images, die sich über Skripte sehr einfach und schnell installieren lassen. Zum Download steht immer nur der neuste Code Drop zur Verfügung. Und zwei Dinge sollten auch ganz klar sein: Es geht hier ausschließlich um das Testen von einzelnen, neuen, zukünftigen Funktionen. Es ist kein Komplettrelease V12 und eine Nutzung in Produktion ist nicht statthaft!
Im Mittelpunkt des aktuellen, ersten Code-Drops steht das Testen einer neuen Funktion, die es Administratoren ermöglicht, die Erstellung und Verwaltung von SSL-Zertifikaten für Domino-Webserver über die Zertifizierungsstelle Let’s Encrypt zu automatisieren. Die Unterstützung für Let’s Encrypt war eine Funktion, die vor einiger Zeit auf dem Domino-Ideenportal angefordert wurde. Wir verwenden diese Idee als Ausgangspunkt, um die Handhabung von SSL-Zertifikaten in Domino allgemein zu modernisieren, z.B. indem wir davon wegkommen, *.kyr-Dateien erstellen und manuell auf Ihre Server verteilen zu müssen. In der nächsten Iteration des Early-Access-Programms beabsichtigen wir übrigens TOTP (Token-based One-Time Password Authentication) anzubieten – und dann weiteres.
HCL-Ambassadore, die sich zum Domino v11.0.1 Beta Preview registriert hatten, sind automatisch zum Domino Early Access-Programm hinzugefügt worden. Kunden und Partner mit aktuellen Notes/Domino-Versionen unter Wartung haben ebenfalls Zugang zum Early Access-Programm. Zur Teilnahme ist keine separate Registrierung erforderlich.
Die Gesamtdokumentation des Early Access-Programms, den spezifischen Testumfang, die Systemanforderungen und Empfehlungen für den Einsatz des Domino-Servers auf Docker finden Sie in den Release Notes oder in der Online-Dokumentation. Ausführliche Informationen über das Programm selbst finden Sie auch in diesem Foliensatz, der vor Kurzen im Rahmen der #DNUG47online-Reihe vorgestellt wurde.
In dem Zusammenhang sei erwähnt, dass es jetzt auch ein 30 Tage Domino Trial Programm (verlängerbar) mit dem gesamten Domino Stack – ebenfalls auf Docker – für Neukunden gibt. Der Zugang läuft über Partner oder/und uns von HCL direkt.
Domino läuft so zuverlässig, dass man in manchen Unternehmen darüber völlig verpasst hat, mit der Entwicklung mitzugehen und neuere Versionen einzusetzen. Tatsächlich sind manche Unternehmen noch auf Domino und Sametime V9, V8 oder auch noch älter. Wurden nicht einmal Security Patches eingespielt, kann das ein Sicherheitsrisiko sein – ganz abgesehen davon, dass einfach die wirklich sehr zahlreichen, neuen Funktionen nicht genutzt werden und damit den Mitarbeiter*innen vorenthalten bleiben.
Um ein möglichst stressfreies Upgrade zu ermöglichen, hat HCL jetzt das Projekt 11 aufgesetzt. Das Gute ist nämlich, dass man bei Domino in der Regel „in Place“ direkt auf die aktuellen Versionen HCL Domino V11.0.1 und HCL Sametime V11.x gehen kann, also auf den bestehenden Servern. Dazu gibt es Anleitungen, Webinare und auch die Möglichkeit, das mit einem Experten zu besprechen.
Auch für das nächste Release von HCL Connections gibt es ab sofort erstmalig eine Preview Site. Man muss also nichts selber aufwendig installieren, sondern kann die neuen Funktionen in einem Sandbox-Modus ausprobieren.
Die neuen Funktionen aus der V7, die bereits in der Sandbox nutzbar sind, sind:
Sinn dieser Vorschau ist ihnen, unseren Kunden, die Gelegenheit zu bieten, frühzeitig in den Entwicklungsprozess einzugreifen, die neuen Lösungen zu testen und – das Entscheidende! – Feedback abzugeben. Für den Preview auf Connections V7, der bereits begonnen hat, kann man sich jetzt registrieren. Dort erhält man alle weiteren Instruktionen.
Weiterhin sind neu, bzw. laufen folgende Sachen:
Wenn man so sieht, was hier alles geht und was für tolle Lösungen im Portfolio stecken, dann macht es noch mehr Spaß für HCL zu arbeiten. Und wenn Sie als unsere Kunden und Partner Fragen haben – nur zu, denn wir sind für Sie da!
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen schon mal ein schönes Wochenende – und bleiben Sie gesund!
Ihr
Tom Zeizel
Associate Vice President & Head of HCL Software in DACH
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