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Tom Zeizels HCL-Blog

Domino Volt – das neue Low Code Tool wird schnell erwachsen

Low Code Entwicklung ist in aller Munde und Domino Volt bringt Spannung in das Thema. Professionelle Entwickler mögen es auch, Code einfach durch Drag & Drop zusammenzufügen.

Aber gerade für nicht ausgebildete „Entwickler“, also Personen, die eigentlich ganz andere Aufgaben in ihren Unternehmen erledigen, die aber für ihre Arbeitsabläufen manchmal kleine (oder auch größere) Apps benötigen, ist low Code der strategische Ansatz. Da wäre es oft schön, man könnte seine Apps einfach mal eben schnell selbst erstellen – ohne große Programmierkenntnisse. Es muss dann natürlich wirklich einfach gehen.

Genau das ist der Ansatz von HCL Domino Volt: über eine klare, intuitive Entwicklungsoberfläche und sehr einfache Möglichkeiten darin auch durchaus etwas komplexere Anwendungen per Klicks zu erstellen – „programmieren“ wäre hier das falsche Wort. Domino Volt war erst im April 2020 als erste, komplett neue Selbstentwicklung von HCL Digital Solutions an den Markt gekommen – und jetzt ist schon die dritte Version da. Ab sofort können Kunden auf V1.0.2 im HCL-Lizenzportal zugreifen und die aktualisierte Dokumentation dazu herunterladen. Und HCL wird diesen schnellen, vierteljährlichen Entwicklungsrhythmus beibehalten.

Mit Domino Volt ist es einfach möglich eigenständige Anwendungen mit Formularen, Ansichten und Workflows, die dank Responsive Design auf beliebigen Geräten im Browser laufen, zu erstellen. Sie können auf einem vorhandenen Spreadsheet (Excel) oder eine Vorlage/Template aufbauen – oder von Grund auf neu in kürzester Zeit erstellt werden. Dazu sind keinerlei Domino-spezifischen Kenntnisse notwendig, auch wennDomino im Backend quasi transparent für bekannt hohe Security, Zuverlässigkeit und Skalierbarkeit sorgt.

Neu in Domino Volt 1.0.2

Wir haben das Feedback der Früheinsteiger aufgenommen und umgesetzt und damit Dinge nochmalseinfacher gemacht. Zudem sind weitere Möglichkeiten hinzugekommen:

Noch einfacher zu nutzen: Eine neue Eigenschaften-Seitenleiste ersetzt bisherige, modale Dialoge, womit zahlreiche Bedienschritte entfallen. Damit konnten auch einige versteckte Einstellungen entfernt werden. Das hat den Umgang mit Volt nochmals intuitiver gemacht und reduziert die Zahl notwendiger Klicks weiter. 

Standard-Layouts für App möglich: Volt Nutzer können jetzt bestehende Themes für ihre Apps auswählen, bzw. selbst neue erstellen. Damit ist ein einheitliches Aussehen der Apps für Unternehmensbereiche oder ganze Unternehmen möglich.

Gutes aus dem Backend richtig nutzen: Domino ist der moderne „alles macht glücklich“ Server im Backend von Volt. Das ermöglicht in V1.0.2 weitere, neue Funktionen:

  • Suchoperator „enthält“ (nutzt die Volltextindizierung): Darüber lassen sich schnell benötigte Informationen finden. Man kann nach Daten einfach anhand von Textstrings suchen. Das funktioniert sowohl in der Datenansicht als auch in Services.
  • Sortieren nach App-spezifischen Feldern (verwendet die relativ neue, sehr effiziente Domino Query Language (DQL)): Damit können gesammelte Daten ganz einfach analysiert werden, etwa indem man die Felder in der Datenansicht sortiert.
  • Name-Picker-Element auf der Auswahlpalette (verwendet das Domino-Directory): Einfaches Suchen und Auswählen von Personen und Gruppen im Domino-Directory. Ihnen können dann aktive Rollen in Workflows zuweisen oder man wählt sie zum Empfang von Benachrichtigungen aus.

Workflows und andere Verbesserungen

  • Zuweisung von Internet-E-Mails zu Rollen und Benachrichtigungen: man kann jetztbei der Zuweisung von Rollen und Benachrichtigungen neben Notes-Adressen auch beliebige interne E-Mail-Adressen verwenden.
  • E-Mail-Anhänge:  Sie können jetzt Dateien, die beim Ausfüllen von Formularen angehängt wurden, in E-Mail-Benachrichtigungen einbeziehen.
  • Anwendungshistorie: Man kann jetzt vergangene Veränderungen an einer App zurückverfolgen.

Das nächste Update wird im März 2021 erfolgen und nochmals einen großen Schritt darstellen. Das mir am wichtigsten zu sein scheinende ist die Data Grid-Funktion:

  • Daten aus einem Formular direkt in der App anzeigen
  • Wählen der Quelle und markieren von Feldern, die anzeigt werden sollen
  • Sortier- und Filteroptionen festlegen, wobei Filter auch dynamisch sein können
  • Optionales Hinzufügen zu einer View- oder Formularseite

In einem späteren Release wird es dann sogar möglich sein auch Daten aus anderen Quellen, wie z.B. anderen Domino Anwendungen, anzuzeigen, Formulare zu öffnen und zwischen Ansichts- und Bearbeitungsmodus umzuschalten sowie Ansichten zu kategorisieren.

Ich denke Volt trägt den Namen zu Recht: da ist einfach Spannung drin!

Einfach mal ausprobieren …

Wer die neue Version von Domino Volt einmal ausprobieren möchte, kann dieses ganz einfach tun, nämlich in der HCL Sandbox.

Und wer tiefer einsteigen möchte: Dazu gibt es für den schnellen und tiefen Einstieg am 16. Dezember ab 16:00 Uhr einen „Domino Volt – Zero to Hero in 30 DaysWorkshop (auf Englisch). Natürlich hat man mit Domino Volt und dessen low Code Möglichkeiten seine erste, kleine App bereits in wenigen Stunden fertig – und die zweite geht dann noch viel schneller. In diesem Webinar geht es aber darum, wie weit man realistisch in 30 Tagen kommen kann. Das können dann, wie viele Beispiele zeigen, schon ziemlich komplexe Dinge sein. Und was ich von nicht-Programmierern höre, die Volt bereits benutzen, macht das Erstellen von Apps damit sogar etwas, das sehr wichtig ist, gerade auch in diesen Tagen – nämlich Spaß. Und wenn Arbeit Spaß macht, dann ist eigentlich alles gut!

In dem Sinne: ein schönes Wochenende … und bleiben Sie gesund!

Ihr
Tom Zeizel
Associate Vice President & Head of HCL Software in DACH

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