Wie beginnt Ihr neues Jahr? Mit einem geschäftlichen „Kater“ oder mit guten Vorsätzen und einem entspannten Neujahrsspaziergang für dieses Geschäftsjahr?
Die letzten beiden Jahre waren für uns alle eine Herausforderung im geschäftlichen und für viele auch im persönlichen Bereich.
Ich starte mein Jahr meist entspannt – heuer noch entspannter, da wir ab dem 31.12. mittags in Quarantäne waren. Ich nehme mir Zeit, Ordnung zu schaffen und zu planen. Der geübte Österreicher (egal ob hier geboren oder nur zugereist) lernt bald, dass Österreich im Großen und Ganzen von spätestens 20. Dezember bis zum Montag nach den Heiligen drei Königen (6.1.) geschlossen hat. Viele Firmen haben Urlaub und die von uns, welche arbeiten, haben keine Zeit – außer für das Thema „Jahresabschluss“.
Wobei heuer durch Ausfall von Firmen-Weihnachtsfeiern und großen Partys die Zeit etwas geschäftiger wurde, anders als die letzten Jahre.
Überhaupt hat sich einiges im geschäftsmäßigen Umgang geändert, und damit spreche ich nicht über die Jogginghosen unterhalb des Randes des Web-Conference-Bildschirms. Meine Erfahrungen der letzten zwei Jahre sind Ihren eigenen vielleicht ähnlich:
- Wir wurden „ehrlicher“ und „offener“ und kommen schneller zur Sache, weil sich die „Spielchen“ minimiert haben – Da wird man schon mal unterbrochen und direkt nachgebohrt, wenn etwas erklärt werden muss (früher eher selten in Österreich).
- Da die Körpersprache eingeschränkt ist, werden wir manchmal schneller ungehalten oder müssen uns gegen ungerechte Bemerkungen wehren, welche aus einer falsch verstandenen Aussage, der die begleitende Körpersprache fehlt, folgen.
- Wir sitzen alle im selben Boot – schwachbrüstige Internetleitungen, Katzen, Kinder und Lebenspartner, die mal schnell die Web-Konferenz stören, haben wir schon alle erlebt.
- Und daher erkennen und anerkennen wir immer mehr, dass da am anderen Ende der Leitung ein Mensch wie Du und ich sitzt. Da werden persönliche Worte mehr als Sales-Floskeln, und es scheint der Respekt untereinander zu steigen.
Was wir auch erfahren haben ist, dass viele Dinge, die Sie als: „das war schon immer so“ kennen, sich schnell geändert haben. Neue Techniken, von denen viele Mitmenschen dachten, dass sie sich nie in der täglichen Arbeit durchsetzen werden, sind plötzlich sehr erfolgreich eingesetzt worden.
Daher lassen Sie sich am Anfang des Jahres noch etwas Luft und denken Sie mal über Folgendes nach:
- Domino war immer eine Entwicklungsplattform – daher sind die Unternehmen mit Domino möglicherweise an Low-Code Domino Volt, oder vielleicht sogar an Volt MX für größere Projekte interessiert. Oder es gibt sogar bestehende DevOps Prozesse und mit den SecureDevOps Produkten von HCL ergeben sich neue Projekte.
- Web-Conferencing ist gekommen, um zu bleiben – Sametime ist die Alternative, wenn Firmen über Lock-Angebote, Datenschutz-Bedenken und ähnliche Probleme mit anderen Anbietern stöhnen.
- Gemeinsamer (virtueller) Arbeitsplatz, Dokumente austauschen, Projekt Planung, dafür gibt es zwar Stückwerk aber eine integrierte Lösung, welche alles vereint und daher Inhalte leichter auffindbar macht ist rar – Connections wird im Jahr 2022 bereits in der Version 8 herauskommen.
- Da es aus bekannten Gründen immer mehr Onlinegeschäft gibt, will man oft über eine Portallösung Kunden stärker in die Geschäftsprozesse einbeziehen. Dann können die HCL Digital Experience (kurz: DX – unser Portal), eine Marketinglösung wie HCL Unica oder eine Shop-Lösung wie HCL Commerce eine gute Grundlage bieten.
- Softwareverteilung, Patch-Management, Endpoint-Management, sind DIE Topics derzeit und BigFix lässt jeden Administrator, der sich Zeit nimmt, das mal anzusehen mit einem „will ich auch haben“ Blick zurück.
Änderungen sind Chancen, und Änderungen, die man freiwillig selbst einleitet, sind die größten Chancen. Daher sprechen sie mit mir, Harald Gerl, sicher identifizieren wir gemeinsame Projekte auf Basis von HCL Software für 2022 und darüber hinaus.