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DNUG News

Gastbeitrag aus der Schweiz – Cloud – Oder der Weg in die Wolke

Frank Blickenstorfer liefert in seinem Beitrag eine Anleitung in vier Schritten für eine passende Digitalisierungsstrategie.

Ausdrücke wie «Wohin des Weges» oder «Viele Wege führen nach Rom» haben die meisten von uns schon einmal gehört und man könnte sie auch im Zusammenhang mit dem Thema Cloud ganz gut gebrauchen.

Oft sind sich CIOs bewusst, dass Cloud ein durchaus interessantes und wichtiges Thema ist. Aber was bringt ihnen die Cloud wirklich? Jedes Unternehmen benötigt heute eine solide Digitalisierungsstrategie mit Ideen für die Zukunft. Cloud-Lösungen sind aber so vielfältig, dass es für die Entscheider oft gar nicht so einfach ist, sich für eine Strategie zu entscheiden oder diese durchzuhalten. Was viele dabei nicht wissen: der Einstieg ist auch schrittweise möglich, grosse Anfangsinvestitionen braucht es nicht.

Nachfolgend eine Anleitung in vier Schritten:

Schritt 1 – Der richtige Zeitpunkt

Informationstechnologie verändert sich in rasantem Tempo. Die Erneuerungszyklen sind kurz und entsprechend häufig sind Anpassungen notwendig. Eine anstehende Veränderung ist der ideale Zeitpunkt, um eine Cloud-Strategie anzupacken.

Mögliche Auslöser können sein:

  • Die Struktur des Unternehmens verändert sich: Neue Mitarbeitende kommen hinzu, eine Firma wird übernommen, das Tätigkeitsgebiet wird erweitert usw.
  • Die bisher genutzteTechnologie entspricht nicht mehr den Ansprüchen an Leistung, Speicherkapazität, Sicherheit usw. 

Schritt 2 – Prozesse optimieren

Neben der Verbesserung in der Technik lassen sich auch organisatorische Abläufe weiterentwickeln:

  • Fragen Sie sich welche Abläufe sich optimieren lassen, indem sie digitalisiert werden? Beispiel: Das digitale Abwickeln von Formularen wie beispielsweise Servicerapporten spart Zeit bei Erfassung und Verarbeitung und senkt die Fehlerquote.
  • Welche Bereiche der IT-Infrastruktur sind Grundvoraussetzung und lassen sich einfach auslagern?

Schritt 3 – Schrittweise vorgehen

Stellen Sie sich folgende Fragen:

  • Welche Anwendungen und Server-Umgebungen (Unternehmensanwendungen) können in die Cloud ausgelagert werden, und welcher Nutzen ergibt sich daraus? 
  • Gibt es Anwendungen, die durch eine Cloud Variante ersetzt werden könnten, weil sie ohnehin abgelöst werden müssen? Beispiele dafür sind Zeiterfassung, Projektplanung oder Rechnungsstellung
  • Welche Abläufe und Prozesse verändern sich durch die Auslagerung? Wo sind Anpassungen nötig?
  • Entspricht das Angebot des Cloud-Anbieters gegenwärtigen und zukünftigen Anforderungen?

Schritt 4 – Befähigung der Mitarbeiter

Nicht alle Mitarbeitenden reagieren gleich auf Veränderungen. Sie werden Überzeugungsarbeit leisten müssen, um ihr Team von den Vorteilen der Cloud zu überzeugen. Die Befähigung der Mitarbeitenden ist zentral, damit der Nutzen wirklich zum Tragen kommt. Best Practices können Ihnen dabei helfen:

  • Starten Sie ein Pilotprojekt in einem kleinen Team interessierter Mitarbeitender. Teilen Sie die Erfahrungen mit allen
  • Gehen Sie als Beispiel voran: Nutzen Sie die neuen Cloud-Dienste selbst und weisen die Mitarbeitenden auf die Vorzüge und Annehmlichkeiten hin
  • Schulen Sie die Mitarbeitenden und bieten Sie Anlaufstellen bei Fragen und Problemen

Möchten Sie mehr zum Thema und zu den aktuellen Cloud-Lösungen erfahren und wie HCL Schweiz oder HCL Business Partner Ihnen dabei helfen können den Weg in die Cloud einfach zu gestalten? Dann melden Sie sich bei mir frank.blickenstorfer@hcl.com. Ich freue mich auf die Kontaktaufnahme.

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