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DNUG Inside

Andreas Weinbrecht im Interview

Andreas Weinbrecht ist Account Manager bei Beck et al. in München und darüber hinaus sehr engagiert innerhalb der DNUG als Fachgruppenleiter. Im Rahmen der DNUG Inside hat er uns ein Interview gegeben und unter anderem über seine Fachgruppe Connections, seine Vereinbarkeit von Berufs- & Privatleben und einige Insights gesprochen.

Andreas, Du bist Account Manager bei Beck et al. in München und darüber hinaus sehr engagiert innerhalb der DNUG. Welche Rolle übernimmst Du genau bei der DNUG?

Die DNUG hat verschiedene Fachgruppen und ich selbst habe die Rolle des Leiters der Fachgruppe Connections inne.

Wie lange bist Du schon Teil der DNUG und macht Dir Deine Rolle Spaß?

Ich bin als Mitglied schon seit vielen, vielen Jahren dabei und die Rolle des Leiters der Fachgruppe habe ich jetzt seit etwa zweieinhalb Jahren. Es macht sehr viel Spaß. Wir haben ein super Team mit Lara Kompa von der Continental AG, Jörg Rafflenbeul von der Heitkamp und Thumann Group und Martti Garden von der HCL. Wir erhalten die Resonanz von den Teilnehmern der DNUG, dass unsere Inhalte sie weiterbringen und ihnen helfen. Das ist natürlich die beste Motivation für uns.

Du hast als Fachgruppenleiter viel Verantwortung neben Deinem Hauptjob, Deinem Daily Business. Wie vereinbarst Du Deinen Hauptjob mit diesem Ehrenamt und hast Du z.B. einen festen Arbeitsalltag oder eine Morgenroutine?

Meine Morgenroutine besteht daraus, zu schauen, was in meinem Kalender steht. Welche Neuigkeiten kamen dazu? Wo habe ich welche Dinge zu erledigen? Die Vereinbarkeit der DNUG mit meinem Hauptjob ist für mich recht einfach. Mein Job beschäftigt sich ebenfalls sehr stark mit dem Thema Connections und mein Arbeitgeber, die Beck et al., lässt mir sehr viel Freiheit und unterstützt mich sehr stark dabei, dass ich diese Zeit in die DNUG investieren kann.

Am 17.11.2020 findet Euer Sponsored Webcast seitens der Beck et al. mit dem Titel „HCL Domino / Connections / Sametime with AWS cloud native“ statt. Hierbei übernimmst Du nun die Rolle des Unternehmens. Was genau erwartet die Teilnehmer?

Wir von Beck et al. haben vor über  10 Jahren begonnen, unsere Rechenkapazität von unserem eigenen kleinen Serverraum und Rechenzentrum in die Cloud zu verlagern. Das Ziel war damals schon, unabhängig zu arbeiten, egal wo man ist. Man muss nicht im Netzwerk der Firma sein, man kann von überall aus zugreifen. Die Hauptsache ist eine gute Internetanbindung. Seit 2013 sind wir auch Partner von der AWS. Gerade in den letzten Jahren hat uns die Frage beschäftigt: Wie kann man diese Thematik sinnvoll gestalten? Welche Vorteile kann man herausziehen? Und genau diese Fragen sind Thema des Sponsored Webcasts am 17.11.2020. Thomas Hampel ist dabei als Produktmanager Domino von HCL. Aber auch meine Kollegen mit großer Expertise in HCL Connections sind mit an Bord und wir hoffen, dass wir dem ein oder anderen vielleicht auch weiterhelfen können, der sich aktuell auf diesem Weg befindet.

Wie ist es für Dich, von der Rolle des DNUG Fachgruppenleiters zur Unternehmensperspektive zu wechseln?

Das Wichtigste ist, dass man authentisch ist und an das glaubt, was man sagt und es verwirklicht. Natürlich habe ich immer diese gewisse Neutralität, dass ich schaue, dass teilweise auch Wettbewerber zu Beck et al. kommen und ihre Lösungen darstellen. Ich glaube daran, dass es nicht one size fits all gibt, sondern unterschiedlichste Lösungen für die unterschiedlichsten Szenarien gibt.

Wie bist Du zur DNUG gekommen bzw. war Dein Unternehmen zuerst bei der DNUG oder bist Du auf die DNUG aufmerksam geworden?

Beck et al. ist schon seit über 20 Jahren bei der DNUG. Ich bin seit 2002 bei Beck et al., also nun seit 18 Jahren und war immer wieder auf Veranstaltungen der DNUG. Ich war auch einige Male auf den DNUG Lab Tours in Boston. Wir haben letztens wieder Bilder angeschaut von vor über 10 Jahren und unserem Aufenthalt in Boston. Es war immer hilfreich und lehrreich, die Leute direkt zu treffen, die dann wirklich die Produkte entwickeln. Zur verantwortlichen Rolle bin ich gekommen als Sabrina (damaliges Mitglied der Fachgruppe Connections) fragte, ob ich die Leitung übernehmen möchte. Ich habe mich dafür entschieden und inzwischen ist statt Sabrina Lara dabei und als Jörg seinen Vorstandsposten abgegeben hat, wollte er sich in der Fachgruppe Connections engagieren. Es macht einen Riesenspaß mit den beiden und dem bestehenden Mitglied Martti zusammenzuarbeiten.

Hast Du ein Highlight, was Dir von den letzten Jahren im Gedächtnis geblieben ist?

Ein Highlight ist wirklich schwierig zu nennen. Es ist immer schön, nach Wochen und Monaten der Vorbereitung für eine Konferenz, die Erfolge zu sehen und zu merken, wir können etwas vermitteln und bewegen. Oftmals überlege ich mir auch, woran es liegen kann, wenn wir die Call for Abstracts eröffnen und nichts reinkommt. Doch irgendwann wird es zeitlich knapp und plötzlich sind alle Abstracts da. Dann haben wir die Qual der Wahl und versuchen, das Beste rauszufinden.

Die Call for Abstracts für die #dnug47online sind nun geschlossen und wir freuen uns auf das Abschlussevent am 19.11.2020. Wie hast Du die #dnug47online empfunden?

Die #dnug47online war das Beste, was wir aus der Situation hätten machen können. Ich liebe es, wenn wir zusammenkommen, wenn wir einfach an einem Ort sind. Das Treffen ist wieder besonders schön, aber es war einfach nicht möglich. So konkurriert man natürlich plötzlich mit anderen Online-Events. Daher haben wir uns gefragt, was wir anders machen können. Neben spezifischen Inhalten ist es auch die deutsche Sprache, die uns von anderen Veranstaltungen abgrenzt. Das ist für den einen oder anderen von Vorteil.

Woher kommt Deine Motivation, Dich so sehr für die DNUG zu engagieren?

Die Motivation für das, was wir als Fachgruppe leisten, kommt tatsächlich daher, dass wir mit dieser Lösung von HCL eine Transparenz schaffen, die ich ansonsten so nicht erreiche. So kriegen es andere mit, ohne in unzähligen verschiedenen Silos sein zu müssen. Ich kriege plötzlich Hinweise von jemand anders, von dem ich diese Lösungsideen nie erwartet hätte. Dieses Arbeiten ist geprägt von den Begrifflichkeiten Transparenz, Augenhöhe und Vernetzung. Deswegen mache ich das einfach gern.

Gibt es etwas, worauf Du Dich im nächsten Jahr freust?

Ich freue mich auf die nächste Version von Connections 7, die zum Jahresende rauskommen wird. Es wird ein großer Sprung nach vorne gemacht. Vor allem freue ich mich aber natürlich auf die DNUG Konferenz im Juni in Konstanz. Ich habe selbst zwei Jahre am Bodensee gelebt und weiß wie schön es dort ist. Also eine super Wahl! Ich habe mal von jemandem, den ich sehr schätze, gelernt: sich tagsüber zu treffen, sei es jetzt im eigenen Firmenkontext oder mit einer User Group, ist nicht so wichtig. Wichtig ist, dass man abends miteinander zusammensitzt. Vielleicht bei einem Getränk, vielleicht bei einem leckeren Essen und dann einfach Dinge bespricht. Hier entsteht Kreativität, Missverständnisse werden ausgeräumt und neue Projekte geschmiedet.

Vielen Dank Andreas. Hast du noch eine abschließende Botschaft für unsere Leser?

Ich möchte einfach nochmal ein ganz großes Dankeschön aussprechen: an meine Kollegen der Fachgruppe Connections, Lara, Jörg und Martti, an die anderen Fachgruppen, an den Vorstand, der sehr viel im Hintergrund agiert, was man häufig gar nicht so mitbekommt und an euch, Kira, Michael und alle, die da auch im Hintergrund agieren, sodass im Vordergrund für die Teilnehmer alles prima läuft.

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